Radio21
05.10.2016

Eröffnungsstatement des Programmdirektors

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Ganz offiziell werden um 10 Uhr die Gäste begrüßt. Andreas Weber, Programmdirektor des Deutschlandradios, beschreibt in seinem Eröffnungsstatement, was unter der Konvergenzstrategie für die Sendergruppe zu verstehen ist.

 

Andreas Weber skizziert in seinem Eröffnungsstatement die Wichtigkeit von Online als Verbreitungsweg. Im Rahmen der Konvergenzstrategie möchte die DeutschlandRadio-Sendergruppe hier auch die Präsenz steigern.

Die Zahlen bei iTunes betragen seit Beginn dieses Jahres bei 13 Millionen Abrufen für den DLF, 3 Millionen für das DeutschlandRadio Kultur und DRadio Wissen etwa 1 Millionen, beschreibt Weber einige Zahlen für die Sendergruppe.

Auch bei den Websites verzeichnen die Sender Zugriffssteigerungen im zweistelligen Prozentbereich, beim DLF und DeutschlandradioKultur jeweils über 30 Prozent. 140.000 Abonnenten (+24 Prozent) beim DLF, 120.000 Abonnenten (+20 Prozent) und DRadio Wissen (+20 Prozent ) bei Facebook zweigten, dass Online wichtig sei.

Es sei hier allerhöchste Zeit, sich neu aufzustellen. Die Inhalten müssten auf allen erdenklichen Wegen die Nutzer erreichen. „Wir müssen die Mechanismen von Facebook & Co verstehen, lernen und sie uns zunutze machen“, so Weber. „Wir müssen unseren Redaktionsalltag ändern.“ Damit auch künftig noch Relevanz bestehe und die Gebühren gerechtfertigt seien