Apps, Social Media, Zukunft der Medien
dpa
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26.09.2014

Drei Links zum Wochenende

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Was haben wir gelesen? Wo haben wir gestaunt? Wo lohnt sich der Klick? Ein Paar Links, hinter denen es ein Paar Antworten auf Fragen gibt, wie das heute so geht mit dem Journalismus. Und vor allem wo das alles noch hinführt.

Live ist besser – NPR zieht es auf die Bühne

Alle Welt (oder zumindest die etwas kleinere Medienwelt) diskutiert über digitales Storytelling. Und was macht der öffentlich-rechtliche Radiosender National Public Radio (NPR) aus den USA ? Er setzt auf Live Storytelling. Wie das funktioniert? Eine Bühne, Publikum, ein preisgekrönter Broadway-Dramaturg und ein Thema. Dann wird auf der Bühne diskutiert, erzählt und gelauscht. Mehr bei den Kollegen von der New York Times.

Live is live? Ansichtssache

Die deutsche Radioszene diskutiert unterdessen darüber, ob man Livegespräche faken darf – also als live verkaufen, obwohl sie aufgezeichnet sind. Es geht um Täuschung der Hörer und besseren Klang, um Machbarkeit und die Erwartungen des Publikums. Und vor allem um Transparenz.  Eine spannende Diskussion, die sich da auf Twitter entwickelt hat.

Den Überblick behalten

System overload, zu viele Informationen? Wie können Journalisten heute den Überblick behalten und vor allem auf gute Geschichten stoßen? Und welche Tools helfen dabei? Alastair Reid  hat sich darüber auf journalism.co.uk Gedanken gemacht. Neben den üblichen Verdächtigen wie Tweetdeck sind auch einige interessante Quellen wie Banjo und Geofeedia oder der Dienst If This Then That dabei.